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später zurückkam, um sich ein Bier zu holen,
war er barfuß, trug eine Jeans  und sonst
nichts.
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Ana musterte ihn mit verschränkten Ar-
men von oben bis unten.  Versuchst du etwa,
mich aus der Küche zu locken?
Er grinste.  Funktioniert es denn?
Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lip-
pen.  Wenn ich nicht gerade eine Million
Dinge erledigen müsste & 
Er küsste sie rasch.  In Wahrheit war mir
nur zu warm mit dem Kaminfeuer. Aber
wenn du hier nicht bald fertig bist, schleife
ich dich wirklich früher oder später ins Bett.
Nachdem er wieder vor den Fernseher
zurückgekehrt war, legte Ana in der Küche
letzte Hand an. Währenddessen dachte sie
darüber nach, wie perfekt dieser Abend
gewesen war. Fast schon zu perfekt. Genauso
wie beim letzten Mal, kurz bevor Nathan sie
verlassen hatte.
Auch damals schien alles blendend zu
laufen. Und dann war er gegangen. Vielleicht
würde sie sich heute weniger Sorgen
machen, wenn sie verstanden hätte, was
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genau damals eigentlich passiert war. Ach,
am besten hörte sie einfach auf mit der
Grübelei und war dankbar für diese zweite
Chance.
Erst kurz nach elf knipste sie das Küchen-
licht aus und ging in den Wohnbereich
zurück. Der Fernseher lief noch, aber Nathan
lag auf der Couch und schlief. Ana schaltete
den Fernseher aus. Eigentlich hätte sie ja
früh ins Bett gehen sollen, damit sie morgen
Vormittag genug Zeit hatte, das Abendessen
vorzubereiten. Doch ihr Bedürfnis, Nathan
nahe zu sein, war so überwältigend, dass sie
einfach nicht widerstehen konnte.
Sie zog sich aus und setzte sich rittlings
auf Nathan. Er schlief so fest, dass er keinen
Finger rührte. Erst überlegte Ana, ihn vor-
sichtig wachzurütteln. Doch dann beschloss
sie, ihn auf etwas einfallsreichere Weise zu
wecken.
Sie beugte sich vor und strich mit den Lip-
pen über seinen Bauch, bis sie den Saum
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seiner Jeanshose erreicht hatte. Kurz blickte
sie hoch. Nathans Augen waren noch immer
fest geschlossen. Ein anderer Teil seines
Körpers regte sich aber. Selbst als Ana den
Reißverschluss aufzog und ihre Hand
hineinschob, reagierte Nathan nicht. Vor-
sichtig zog sie seine Hose samt Unterhose
nach unten und strich mit der Zunge über
die Spitze seines Schafts. Als er auch davon
nicht aufwachte, nahm sie ihn ganz in den
Mund.
Da endlich hörte sie ihn stöhnen. Dann
legte er seine Hände auf ihren Kopf und ver-
grub die Finger in ihrem Haar. Das war
schon eher, was sie sich vorgestellt hatte.
 Ich dachte schon, ich träume , murmelte
Nathan.  Schließlich kommt es nicht oft vor,
dass man beim Aufwachen eine umwerfend
schöne nackte Frau auf seinem Schoß
vorfindet.
Sie sah grinsend auf.  An der Häufigkeit
lässt sich arbeiten.
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 Ich könnte mich jedenfalls dran
gewöhnen. Er umschloss ihr Gesicht mit
seinen warmen Händen und zog sie zu sich
hoch, um sie ausführlich zu küssen. Dann
ließ er seine Hände ihren Rücken hin-
abgleiten und umfasste ihren Po, um sie über
sich zu positionieren. Ana krallte die
Fingernägel in seine Schultern und stöhnte
auf. Mit einem langsamen, festen Stoß drang
er tief in sie ein.
Es fühlte sich so überwältigend gut an 
doch dann fiel ihr ein, dass sie etwas ver-
gessen hatten. Das Kondom.
Verdammt, verdammt, verdammt!
Trotz der Warmglocke, die in ihrem Kopf
schrillte, konnte sie nicht aufhören, sich auf
ihm zu bewegen  ohne irgendetwas, das sie
getrennt hätte. Wie lange war es her, dass sie
sich ihm so vollkommen verbunden gefühlt
hatte? Sie wollte nicht aufhören, auch wenn
sie wusste, dass sie gerade russisches
Roulette spielte. Der Beweis dafür lag im
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Kinderzimmer und schlief. Andererseits war
gerade nicht ihre fruchtbare Zeit. Die Wahr-
scheinlichkeit, dass sie schon wieder von
Nathan schwanger wurde, war gering.
Doch diese Entscheidung konnte sie nicht
alleine treffen.
Sie stützte sich auf Nathans Brust ab und
sah ihn an.  Wir müssen aufhören.
Er stöhnte protestierend auf und ver-
suchte, sie wieder auf sich zu ziehen.  Nein,
müssen wir nicht.
 Aber wir haben das Kondom vergessen.
 Ich weiß.
 Ach ja?
Er lachte auf. Anstatt aufzuhören, legte er
beide Hände auf ihre Brüste. Dann stieß er
wieder zu.  Dachtest du im Ernst, das würde
mir nicht auffallen?
Ana schwanden fast die Sinne vor
Begehren.  Es ist dir egal?
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 Erst wollte ich etwas sagen, aber dann
hielt ich es für besser, höflich zu sein und dir
deinen Spaß zu lassen.
 Haben wir nicht genau auf diese Weise
Max gezeugt?
 Siehst du? Es ist etwas ganz und gar
Wunderbares dabei herausgekommen. Er
wirkte nicht das kleinste bisschen besorgt,
sondern quälte sie weiter mit diesen lang-
samen, sinnlichen Stößen.
 Es ist ja gerade nicht meine fruchtbare
Zeit. Aber eine kleine Chance besteht
trotzdem immer.
 Hättest du denn etwas dagegen, noch ein
Kind zu bekommen?
 Nein, aber & 
 Dann hör doch einfach auf, dir Sorgen zu
machen.
Machte er sich denn keine Sorgen, konnte
er mit den möglichen Konsequenzen leben?
Offenbar, denn er zog sie wieder zu sich
herunter und küsste ihre Bedenken einfach
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weg. Seine Hände, seine Lippen, sein Härte
trieben sie fast in den Wahnsinn. Sie war so
nahe davor &
Er legte seine Hände um ihr Gesicht und
sah ihr in die Augen.  Ich liebe dich, Ana. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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